Umgang mit Krisen und Suizidalität in der Neuropsychologie

Datum/Zeit
Date(s) - 10/02/2023 - 11/02/2023
Ganztägig

Ort
Online HWKN

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Dozentin. Dipl. Psych. Sabine Stark

10.02.2023: 09.00 bis 16.30 und 11.02.2023: 09.00 bis 16.30

 

Ziele

Krisen und Suizidalität treten nicht nur bei PatientInnen mit psychischen Störungen auf. Gerade in der Behandlung von PatientInnen in der neuropsychologischen Rehabilitation sehen sich auch NeuropsychologInnen mit diesen Themen konfrontiert. Das Erleben eines Schlaganfalls, eines traumatischen Unfalls oder die Diagnose einer degenerativen Erkrankung können als Auslöser für (suizidale) Krisen wirken. In diesem Workshop werden neben den theoretischen Grundlagen, die Einschätzung, die Abklärung und der Umgang mit Krisen und Suizidalität anhand von Fallbeispielen für den neuropsychologischen Kontext erarbeitet. Weiterführend soll auf den Umgang mit der eigenen Psychohygiene bei der Behandlung von schwer betroffenen PatientInnen eingegangen werden.

Inhalt

  • Theoretische Grundlagen von Krisen und Suizidalität mit der Anwendung
    auf neuropsychologische PatientInnen
  • Anwendung von Krisenintervention sowie Umgang mit (akuter) Suizidalität
    im neuropsychologischen Kontext
  • Die eigene Psychohygiene bei der Behandlung von PatientInnen mit
    Krisen/Suizidalität
  • Zusammenfassung und Diskussion

Literaturempfehlung

  • Dorrmann, W. (2009). Suizid. Therapeutische Interventionen bei Selbsttötungsabsichten. Stuttgart: Klett-Cotta.
  • Kunz, S., Scheuermann, U. & Schürrmann, I. (2009). Krisenintervention. Ein fallorientiertes Arbeitsbuch für Praxis und Weiterbildung. Weinheim: Juventa.
  • Luppen, A. & Stavemann, H. H. (2013). KVT in der Neuropsychologie. Weinheim: Beltz.
  • Sonneck, G., Kapusta, N., Tomandl, G. & Voracek, M. (Hrsg.). (2012). Krisenintervention und Suizidverhütung. Wien: facultas wuv.

Buchungen

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